Als Anfänger hat man
den Bogen ja jetzt noch nicht soooo raus bezüglich Wolle und
Stricknadelgröße und hält sich somit an die auf der Banderole
angegebene Packungsanleitung.
Ja, es gibt natürlich
die Möglichkeit einer Maschenprobe... Nein, ich bin kein Freund vom
aufröbbeln und auch nicht davon, dass sich irgendwann die Stückchen
hier stapeln.
So habe auch ich das
also so gehalten, Nadelstärke wie angegeben und schauen, was bei
rauskommt. Bei Schals geht das m.E. ohne Probleme. Die haben ja auch
keine Passform zu erfüllen. Breite passt, Länge wird schon reichen
und gut.
Socken sind da doch
schon etwas anspruchsvoller.
Sockenwolle (Schurwolle)
ist meist mit der Nadelstärke 2,5 – 3 mm „ausgezeichnet“. 2,5
wird empfohlen, wenn man recht lose strickt und die 3 wenns eher
fester ist. Recht zeitnah wurde mir klar, dass ich selbst bei 2,5
nicht mit dem Ergebnis zufrieden bin, da das Maschenbild zu
unregelmässig wurde – ich bin also mittlerweile trotz recht festem
Gestrick (mein Empfinden) bei 2,0 – 2,25 mm starken Nadeln
angekommen, wenns auch ordentlich aussehen soll.
Wer sich mal die von mir
genutzte Tabelle von Lana Grossa genauer anschaut, wird merken, dass
die 8-fädige Sportwolle dort mit keinem Wort erwähnt wird.
Ergo ein bisschen
gegoogelt und frei nach Nase geklöppelt.
Ergebnis mit 11 Maschen
pro Nadel:
Socken, ca. Größe 47 –
wohl für den Mann mit Mut für Farbe würde ich meinen. Geht
irgendwann mal zu eBay, mal schauen ob sich da ein Abnehmer für
findet.
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